TuS RW-Koblenz – JFV Rhein-Hunsrück 2 : 0 (0:0)
JFV unterliegt beim Spitzenteam
Verdient verlor der JFV das Spiel beim Spitzenteam aus Koblenz. In der Zentrale der Koblenzer verteidigten die körperlich starken Adrian Wendels und Leonard Reiff und zerstörten viele gute Ansätze der Hunsrücker in der ersten Halbzeit durch eine enorme körperliche Präsenz.

In der grauen Jahreszeit haben es die Kameras schwer, scharfe Bilder einzufangen. Selbst die lichtstarken Profiobjektive haben ihre Probleme, sagte mir RHZ Fotograf Kalli Schmidt.
Dennoch sollte Jan-Philipp Jakobs zu erkennen sein.
Waren in den ersten 35 Minuten die Chancen noch auf beiden Seiten verteilt und der JFV gut im Spiel, so musste man in der zweiten Halbzeit ohne nennenswerte, eigene Torchance zwei Treffer hinnehmen. Der starke Torsteher des JFV, Tim Jakobs verhinderte eine mögliche, höhere Niederlage mit tollen Paraden.
Die Tore fielen für Koblenz in der 45. Spielminute durch Rene Liebold per Kopf nach Flanke von Leonard Reiff und in der 60. Spielminute durch Alexander Beyl nach Pass von Adrian Wendels. Beim zweiten Treffer der Koblenzer hatten allerdings viele Hunsrücker Zuschauer eine Abseitsposition erkannt. Der Sieg für Koblenz war auf Grund der überlegenen zweiten Halbzeit verdient.
Fazit: Mit der ersten Halbzeit konnte man einverstanden sein. In der zweiten Hälfte, besonders nach der Führung für Koblenz, hat die Mannschaft eine Reaktion vermissen lassen. Gegen körperlich überlegene Gegner muss ein ambitioniertes Team wie die U14 des JFV ein anderes Zweikampfverhalten auf den Platz bringen. Gerade in den Spielen, bei denen die Platzverhältnisse schwierig sind, gewinnt meist die Mannschaft, mit den meisten gewonnen Zweikämpfen. Daran gilt es weiter zu arbeiten.
Aufstellung: Tim Jakobs, Linus Peuter, Phil Christ, Leon Schulzki, Leon Vollmer, Jakob Sievert, Daniel Husch, Simon Peifer, Lars Zirwes, Benedikt Fäht, Jan-Philipp Jakobs – Johannes Becker, Jannik Schneider, Luca Olbermann, Leonhard Hilgert
Es fehlten: Felix Rausch, Lars Deutsch, Marlo Kaiser und Felix Paul
von Christian Schneider
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