Sportfreunde Eisbachtal II – JFV Rhein-Hunsrück 8:1 (4:1)
Mit 1:8 (1:4) verloren die U17-Junioren nicht nur ihr erstes Meisterschaftsspiel; das 1:8 bedeutete zugleich eine sehr deftige, aber auch in dieser Höhe verdiente Abfuhr.
Die Partie auf dem Hartplatz in Nentershausen brachte nur in den ersten fünf Spielminuten gleichermaßen sortierte Spielanteile. Je länger die Partie dauerte, desto mehr kamen der klar erkennbarer Wille, die hohe Lauf- und Einsatzbereitschaft der bisher dahin punktelosen Gastgeber zum Tragen. Das 1:0 (10.) und das 2:0 (17.) fielen folgerichtig und entsprachen dem Spielverlauf.
Die Eisbachtaler wollten unbedingt ihre ersten Punkte einfahren und ließen auch nach dem beruhigenden 2:0 nicht locker, auch und gerade, als Can Inal (25.) den Anschlusstreffer für den JFV erzielte.
Die Antwort der Hausherren ließ nicht lange auf sich warten: es folgten das 3:1 (32.) und das 4:1 (35.). Der Pausenpfiff war für den JFV mehr als willkommen.
Nach der Pause wollten die Rhein-Hunsrücker neu ansetzen, aber die Eisbachtaler waren auch da schneller, entschlossener und aggressiver. Jedes noch so kleine Fünkchen Hoffnung wurde durch zwei weitere Treffer unmittelbar nach der Pause zum 5:1 (42.) und 6:1 (44.) erstickt. Nun war allen klar, wer an diesem Tag gewinnt, es ging lediglich um die Höhe des Ergebnisses. Es fielen noch zwei Tore zum 7:1 (54.) und 8:1 (69.). Das Spiel endete, wie es angefangen hatte: pünktlich zum Schlusspfiff setzten die Gastgeber einen satten Fernschuss an den Pfosten, danach pfiff der souverän leitende Schiedsrichter ab.
Fazit: ein auch in dieser Höhe nachvollziehbarer und verdienter Sieg der Eisbachtaler „Zweiten“! Die Trainer haben nun die Aufgabe, für das Auswärtsspiel in Andernach die Mannschaft neu auszurichten und insbesondere eine ligagerechte Einstellung sicherzustellen.
Aufstellung: Massmann – Kynast (41. Hermann), Naumann, Schmitz, Thiele (60. Hofmann) – Schulzki, Merg, Platten, Özer (25. Auster) – Schener, Inal.
Nächstes Spiel: 03.09.11, 17.00 Uhr in Andernach gegen die SG 99 Andernach
von Michael Schwegel
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