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Was ist der JFV Rhein-Hunsrück e.V. ?

JFV heisst Juniorenförderverein. In Kooperation mit den Fußballvereinen aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis soll Spitzenfußball in der Region für Jugendliche ermöglicht werden.

Bisher haben sich 40 Vereine dieser Idee als Mitglieder angeschlossen. Der Verein wurde am 05.März 2010 in Simmern gegründet.

 

Volle Energie für die Nachwuchspotenzialentwicklung im Jugendfußball

Was kann man gemeinsam leisten, was ein Verein alleine nicht leisten kann?

Um sportlich überregional mithalten zu können brauchen wir Kooperation, starke Netzwerke und den gegenseitigen Austausch.

Für den Rhein-Hunsrück-Kreis mit seinen lediglich 100.000 Einwohnern auf 960km² und seiner überwiegend kleinteiligen Struktur gilt dies besonders.

Nur mit einem geeigneten Instrument, wie dem Modell des JFV, ist es Vereinen in strukturschwachen Regionen möglich, eine heimatnahe Potenzial- und Talentförderung zu realisieren und ab den C-Junioren auf dem Niveau Regionalliga zu spielen.

 

Was geschieht bisher mit unseren Talenten?

Aus der Erfahrung von DFB-Stützpunkt und Kreisauswahlen der vergangenen Jahre weiß man, dass viele hervorragende Jugendtalente aus unserer Region, schon im Alter der F-, E- und D-Junioren zu überregionalen Vereinen wechseln – mit allen schulischen und familiären Konsequenzen.

Bisher gingen uns zwischen 5-12 Spieler aus jedem Jahrgang an die, der Region benachbarten Regional– und Bundesligavereine verloren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziele:

  • Heimatnahe Potenzialentwicklung und Talentförderung mit qualifizierten Trainern und Betreuern
  • Persönlichkeitsförderung, medizinische und ernährungswissenschaftliche Betreuung
  • Integration von Schule und Verein
  • Am Können orientierter Fußball in vertrauter Umgebung von Familie und Freunden
  • Spitzenfußball im Juniorenbereich mit den besten Talenten aus unserer Region
  • Beginn der Talentförderung bereits ab den F-Junioren durch spezielles Futsaltraining

 

Vision:

  • Eltern kurze Wege bieten
  • Höchste Spielfreude und beste Spielmöglichkeiten
  • Harmonischer Umgang und kooperative Zusammenarbeit mit den Vereinen der Region
  • Unterstützung durch Behörden und Verbände
  • Akzeptanz für die Idee von allen Beteiligten

 

Sportliche Vision:

  • Innerhalb von drei Jahren bei den D-Junioren Bezirksliga, den C- und B-Junioren Rheinlandliga
  • Mittelfristig soll das Ziel Regionalliga ab den C-Junioren möglich sein.

 

Start:

  • Saison 2010/2011 mit den Jahrgängen 1998, 1996/97, 1994/95 bei den D–, C- und B-Junioren
  • Trainings– und Spielort der U13 und U15 ist der neue Kunstrasenplatz in Simmern sowie für die U17 der Kunstrasenplatz in Rheinböllen.


Konzeptansatz:


Wir beginnen ab der Altersstufe U8 mit einem speziellen Futsaltraining für junge Ballspieltalente und dem Konzept der Ballschule Heidelberg. Dieses Training läuft Vereinsübergreifend und findet ein- bis zweimal wöchentlich statt. Hier geht es ausschließlich um die Entwicklung von Technik & Spielfreude sowie Sportspielübergreifende Kompetenzen sowie um viele, viele Spielformen im 1:1, 2:2, 3:3 bis hin zum 4:4 und damit verbundenen koordinativen Herausforderungen. Bis zur U13 gibt es bei uns also keine systembedingten Merkmale, welche den RAE-Effekt in der Nachwuchsförderung berücksichtigen. Im Futsaltraining haben es die Trainer primär noch mit “Individualisten” zu tun, um die sich intensiv gekümmert wird. Deshalb gibt es dort auch nicht den statischen Talentbegriff, in der lediglich danach geschaut wird, was ein Talent zum Zeitpunkt X an messbaren Fähigkeiten besitzt.

 

Maßstab ist ein dynamischer Talentbegriff. D.h. was und in welcher Geschwindigkeit kann das Talent im Zeitraum X an technischen, taktischen und ganz wichtig, an kommunikativen Fähigkeiten erlernen? Im Vergleich zur statischen Talentmethode werden Leistungsschwankungen bei der dynamischen Talentbeurteilungsmethode berücksichtigt. Faktoren wie Eigenmotivation, Wille, Kommunikationsfähigkeit und Empathie, die bei der Stichtagsmethode außen vor bleiben, werden ebenfalls im Selektionszeitraum bewertbar und kennzeichenbar. Wer mal mit Begeisterung und mal mit “Null-Bock-Stimmung” auf den Trainingsplatz kommt oder für den die Trainingsbeteiligung nicht so wichtig ist, darf nicht mit einer Aufnahme in unser Potenzialentwicklungsmodell rechnen. Denn Förderung kann immer nur partnerschaftlich und interaktiv stattfinden!

 

Allein bei den vorgenannten Bewertungskriterien kann das Geburtsdatum eines Talents schon keine Rolle spielen! Für uns liegt es deshalb nahe, das ein Großteil des RAE-Effekts in der Bequemlichkeit von Mannschaftstrainern zu suchen ist, für den Augenblick das Bestmögliche anzustreben, statt perspektivische (Hin zu …) Förder- und Ausbildungsmerkmale anzusetzen.

 

Wir versichern, das bei der dynamischen Talentselektionsmethode der RAE-Effekt zu vernächlässigen ist. Es können so eine größere Menge an Talenten ausgebildet werden. Auch ist die Wahrscheinlichkeit, das Spitzentalente in den Profibereich wechseln können, weil ausgewogenere Merkmalsabgleiche stattfinden! Fälle wie Robert Enke, Sebastian Deisler, etc. zeigen auf, das nicht nur nach dem Können, sondern auch das Wollen von Höchstleistung als auch das “Arbeiten in Grenzbereichen” gefragt werden muß. Wenn Fussball nicht mehr aus Spaß und Freude, sondern aus dem Zwang, die Erwartungen Dritter zu erfüllen, gespielt wird, dann entwickelt sich die “schönste Nebensache der Welt” zu einer Leidenstortur, für die auch die Eliteförderer verantwortlich sind!

 

Unsere Nachwuchsfussballpotenzialförderung dient nicht dem puren Selbstzweck und wird sich deshalb auch nicht nach kurzfristigen Erfolgsinteressen allein messen lassen. Wir streben eine systematische Ausbildung von Sportspieltalenten für den späteren Erwachsenen-Leistungssport in unserer Region, als auch die Entwicklung für den Spitzenleistungssport an! Hierzu streben wir für die Zukunft auch die Entwicklung eines eigenen Internats an, mit der Möglichkeit, Dinge in den Alltag von Sportspieltalenten zu integrieren die ihm auch schulischen Erfolg garantieren. Dazu planen wir, die Methoden des Musikfoyer Tübingen und die Erfahrungen von Wei Tsin Fu aus dessen Brain Academy sowie diverse Methoden aktueller Lernstrategien wie:

 

  • iERT / EMDR= Integratives EMDR/EMI (kindgerecht von uns weiterentwickelt)
  • Mentales Training = Unbewusste Abläufe kennen und nutzen
  • Submodalitätenarbeit = Innere Repräsentationen positiv nutzen
  • Timelinearbeit = Ressourcen aktivieren
  • Kinesiologische Tests / O-Ring-Fingertest = Klare Signale erkennen
  • EFT = Meridiane nutzen für mehr Energie (wie Akupunktur ohne Nadeln)
  • Doppelter Future Back Check = intrinsische Motivationsfaktoren aktivieren
  • Handflächen-Druckpunkte = Negative Emotionen einfach lösen
  • 5-Punkte-Methode = Ansatz zur effizienten Glaubenssatzarbeit
  • Alphalearning = Leichter, schneller mehr lernen und abrufen
  • Entspannungstechniken = Kombiniert Autogenes Training, QiGong, Thai Chi und weitere effiziente Entspannungsmethoden
  • Lerntypenspezifisches Lernen = Jeder lernt auf seine Weise
  • Speziell geloopte Fantasiereisen = Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und eff. Gehirntraining
  • Professionelle Metaphernarbeit und Integration = Lösungen aus der Metaebene

     

und wirkungsvollen Essenzen aus

 

  • NLP = Sprachmodelle und Veränderungsoptionen
  • Modelling of Excellence = Zustandsmanagement als Wettkampf- und Prüfungsvorbereitung
  • Systemische Aufstellung = Metamodelle als Lösungsmöglichkeit
  • Marte Meo = Ressourcenorientierung als Rapportunterstützung
  • Kommunikations- und Mediationsbausteine = Kommunikation als Schlüssel für Gelingen

     

mit einfließen zu lassen.

 

Entdeckung vonTalentpotenzial ist niemals von nur einem einzelnen Trainer einzuschätzen, weil er den gesamten Jugend- und Erwachsenenbereich nicht gleichermaßen kennt. Hier lassen wir ein Entscheiderteam, die auf unterschiedlichen Ebenen mit den Jungs zusammenarbeiten, diskutieren, beraten und entscheiden. Bieten auch Spielern Möglichkeiten, die noch nicht soweit sind, da wir eine Vielzahl von Mitgliedsvereinen haben, hat jeder die Möglichkeit im Rahmen seiner derzeitigen Fähigkeiten aktiv zu sein und sowohl Förderung als auch in seinem gewohnten sozialen Umfeld zu bleiben. Ferner nutzen wir Entscheidungszeiträume in dem die Fortschritte eines gesichteten Talents, was auf weitere Förderung geprüft wird, messen können! Da wir selbst keine eigene Seniorenabteilung haben, bilden wir nicht allein für den eigenen Verein aus, sondern auch für unsere Mitgliedsvereine und deren leistungsorientierte Teams. Auch diese Regelung ist eher ein Garant dafür, das man keine kurzfristigen Saisoninteressen hat, sondern einer bestmöglichen Talentförderung für das Ende des Jugendzeitraums folgt.

 

Es gehört also in erster Linie auch Mut dazu, etwas zu verändern in der Hoffnung, das Gute noch ein klein wenig besser machen zu können. Sich mit dem Guten zufrieden zu geben, hieße auch, Unzulänglichkeiten wie RAE-Effekt stillschweigend zu dulden, statt nach weiteren Optimierungsmöglichkeiten zu suchen.

 

    Frei nach dem Motto:

  • Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte
  • Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen
  • Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten
  • Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter
  • Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal

     

gilt es immer an der Ursache zu arbeiten und nicht mit dem Schicksal zu hadern!

 

Bei Fragen, Anregungen, Kooperationswünschen wenden Sie sich bitte an:

 

JFV Rhein-Hunsrück e.V.
Jörg Jakobs
Tel.: (0 67 62) 96 11 487
mobil: (0173) 79 24 665
E-Mail: potenzialentfaltung@lass-uns-fussball-spielen.de

Direkt Kontakt?
Tel.: +49 67 62 - 96 11 487

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